Zum ersten Mal wird hier die Geschichte der Typographie der Lateinschrift als Comic erzählt.
Was hat unser Buchstabe A mit einem Ochsen zu tun? Warum kommt uns ein Plakat, das Comic Sans nutzt, weniger seriös vor als eins in der Trajan? Woher kommt die Typographie, und welche Künstler haben sie geprägt? Obwohl in Büchern und Zeitschriften, auf Plakaten und Bildschirmen allgegenwärtig, ist die Typographie eine weitgehend unbekannte Kunst. Hier beschreiben elf Zeichner/innen und ein Texter auf leicht zugängliche und spielerische Weise die großen Etappen ihrer Geschichte, von der Entstehung der lateinischen Schrift bis zum Fotosatz, vom alten Rom bis zum Bauhaus und der DIN 1451.
Das ABCD der Typographie. Hrsg. von David Rault. Hardcover, 128 Seiten. Jacoby & Stuart 2021.
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Eins von 250 ExemplarenDie Holzschnitte von Arthur Dieckhoff wurden von den Original-Druckstöcken auf einem Heidelberger Zylinder in der Graphischen Werkstatt des Museums der Arbeit in Hamburg gedruckt. Die Auflage umfasst 1100 Bücher, von denen 850 als Hamburger und nur 250 als Mainzer StadtMusikanten erschienen sind. Als Besonderheit enthalten "Die Mainzer StadtMusikanten" eine historische Stadtansicht frei nach der Schedelschen Weltchronik. Und bei den Musikanten handelt es sich um vier Elefanten: "Wir sind wild, wir sind schrill, weil man uns ans Leben will. Deshalb heißt's nicht lange fackeln - mit Tröten, Rasseln, Hüften wackeln!"Arthur Dieckhoff: Die Mainzer StadtMusikanten. Den Brüdern Grimm eifrigst nachfabuliert, die Bilder saftig ins Birkenholz gerüsselt und mit märchenhaften Rezepten zur Räubertafel von Sarah Wiener gewürzt. Gebunden, 36 Seiten, Verlag Schwarze Kunst 2012.
Das Bilderbuch zu GutenbergLiebevoll und spielerisch wird
erzählt, wie der kleine Johannes
mit Hilfe von Blaubeeren
und einem Zauberschwein den
Buchdruck erfindet, mit herrlichen
Illustrationen, in denen
Buchstaben zu Bildern werden.
Dazu gibt es Blaubeer-Rezepte,
gewürzt mit einer Prise Druckersprache. Über das BuchDie erste Auflage des Buches, mit Holzschnitten von Artur Dieckhoff und Anne v. Karstedt, wurde auf der Kinderbuchmesse Bologna ausgezeichnet und war schnell vergriffen. Eine neue, farbenprächtige Ausgabe gestaltete nun Ralf Mauer mit Typobildern. Beigelegt ist eine fünffarbige Typografik, produziert im Museum der Arbeit in Hamburg auf einem Original Heidelberger Tiegel. Rezensionen
»Endlich! Wir Gutenberg-Forscher haben uns jahrhundertelang gefragt,
woher Johannes Gutenberg seine Anregungen erhalten hat. Doch erst jetzt,
600 Jahre danach, erfahren wir ganz spielerisch durch dieses
typografische Bilderbuch, daß das Ringelschwänzchen-Alphabet zur
Urfigur typografischen Schaffens wurde…« (Stephan Füssel)
Arthur Dieckhoff: Johannes und das Blaubeerschwein oder: Neues über die Erfindung der Buchdrucker-Kunst. Mit typografischen Schweinebildern von Ralf Mauer. Gebunden, 44 Seiten, Schwarze Kunst 2014.
Ein historsicher Kinderkrimi ab 8 Jahren Mainz 1452. Auf eigene Faust
machen sich Martin und Klara
auf die Suche nach Einbrechern,
die nachts Materialien
aus Gutenbergs Werkstatt
stehlen. Dort soll gerade das
erste gedruckte Buch der Welt
entstehen. Die Kinder geraten
bald selbst unter Verdacht, die
Diebstähle begangen zu haben.
Und können sie einander eigentlich
gegenseitig trauen?Gewinner des bronzenen HOMERs 2020
Die spannende Geschichte um zwei Kinder, die in der Werkstatt Johannes Gutenbergs einen Diebstahl aufklären, erklärt zum einen Geschichte und Technik des Buchdrucks, zum anderen zeichnet sie ein intensives Bild der Lebensverhältnisse von Kindern im Mittelalter. Mit Verfolgungsjagden durch die Stadt, nächtlichen Besuchen der Werkstatt und einem Verlies im Keller bietet der Kinderkrimi außerdem ein durchweg spannendes Leseerlebnis.
Rezensionen & Preise
Der Kinderkrimi ist Gewinner des bronzenen HOMERs 2020. Mit dem HOMER-Literaturpreis werden alljährlich die besten historischen Romane des Vorjahres geehrt.
Aus der Laudatio: Der Jury gefiel bei diesem historischen Jugendbuch ganz besonders, dass die Autorinnen Gitta Edelmann und Regine Kölpin es schafften, mit einem lebendigen, unterhaltsamen, kurzweiligen Krimi en passant den Kindern nicht nur die Erfindung, ihre Genialität, ihr Prinzip und ihre Novität zu erklären, sondern gleichzeitig auch die Zeit des Spätmittelalters nahe zu bringen. Da geht es um die Lebensumstände des Waisenjungen Martin, wie er zur Lehrstelle kam, seine Arbeit dort, sein Alter. Dass Martin lesen und schreiben kann, ist keine Selbstverständlichkeit. Es geht auch um so banale Dinge wie Kochen, Kleidung, Essen, Schlafstätten, Toilette. Den Autorinnen gelingt es, ein sehr gutes Bild des Lebensalltags zu zeichnen. Es geht um den Umgang zwischen Erwachsenen und Kindern, zwischen Gesellen und Meister. Genau diese Erweiterung um die Erfindung herum hebt ihre Bedeutung noch mehr hervor und macht die Zeit für die Leser faktensicher und erzählerisch lebendig.
Die Arbeitsgemeinschaft Jugendliteratur und Medien der GEW stuft unseren Gutenberg-Kinderkrimi als „sehr empfehlenswert“ ein, die Rezension ist hier einsehbar. Eine weitere schöne Rezension gibt es in der Kinderbibliothek.Regine Kölpin und Gitta Edelmann: Johannes Gutenberg und die verschwundenen Lettern. Ein historischer Kinderkrimi. Taschenbuch, 240 Seiten, Illustrationen von Juno Sommer. Gutenberg Stiftung 2019.
Um 1450 veränderte eine Erfindung die Welt für immer: Der Buchdruck mit beweglichen Lettern. Gutenbergs Werk der Bücher läutete ein neues Zeitalter ein. Das geschriebene Wort war nicht mehr länger nur den Reichen vorbehalten. Endlich war es möglich, Neuigkeiten und Gedanken, Ideen und Worte, vor allem aber Wissen unter die Leute zu bringen – eine Veränderung so bedeutend, wie die Erfindung des Computers oder des Internets.
Die Autorin Christine Schulz-Reiss erzählt informativ und lebendig die Geschichte, wie aus dem hitzköpfigen Sohn eines Patriziers einer der bedeutendsten Erfinder der Weltgeschichte wurde. Klaus Ensikats meisterhafte Illustrationen versetzen sowohl kleine als auch große Leser zurück in die turbulente Zeit des Mittelalters und mitten in die Werkstatt von Johannes Gutenberg.
Christine Schulz-Reiss: Johannes Gutenberg und das Werk der Bücher. Gebunden, 36 Seiten, Kindermannverlag 2018.
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